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Fritz Kalkbrenner – AUSVERKAUFT!

Fritz Kalkbrenner – AUSVERKAUFT!

Samstag, 20. April 2013
Einlass 22 Uhr
www.fritzkalkbrenner.de/
www.facebook.com/events/438633439506037

Support: Sven von Thülen

AUSVERKAUFT!

 

Sensationelles Techno-Booking! Fritz Kalkbrenner wird am 20. April 2013 das Conrad Sohm zum Beben bringen.

Wie viele andere Berliner auch hat Fritz Kalkbrenner in den letzten fünfzehn Jahren viel Zeit in sehr dunklen und sehr lauten Clubs verbracht. Aber es gibt nur Wenige, die aus dieser scheinbaren Freizeitbeschäftigung so viel Nutzen für sich und andere gezogen haben wie Fritz Kalkbrenner.

1981 in Ost-Berlin geboren, wuchs Fritz Kalkbrenner nach eigenen Angaben als „klassischer sozialistischer, kleiner Junge inklusive Pionier-Sein usw. auf.“ Anders als viele andere Techno-Produzenten sieht Fritz Kalkbrenner seine Wurzeln klar im Hip-Hop verankert: Eric B. & Rakim, KRS-One und der Wu-Tang Clan haben es ihm angetan.

Schon 2003 war Fritz Kalkbrenner als Gastsänger bei Alexander Kowalski oder Sascha Funke zu hören und füllte mit seiner Stimme ihre Tracks mit Emotion und Seele. 2008 produzierte er gemeinsam mit seinem Bruder Paul den Soundtrack zu „Berlin Calling“ und mit „Sky and Sand“ DIE Hymne der Nuller Jahre. 2010 erschien Fritz Kalkbrenners Debüt-Album „Here Today, Gone Tomorrow“, ein wundervoll sanftes Album mit der genau richtigen Mischung aus Techno und Soul.

Zwei Jahre nach seinem gefeierten Debüt-Album setzt Fritz Kalkbrenner mit „Sick Travellin’“ zum nächsten großen Sprung an. Mit seinem neuen Album hat Fritz Kalkbrenner nicht nur das nächste Kapitel seiner beeindruckenden Karriere aufgeschlagen, sondern nachdrücklich seine Stellung als eine der wichtigsten deutschen Stimmen an der Schnittstelle zwischen Club und Pop untermauert.

 

 

Support: Sven VT

Es gibt „DJs“ und es gibt „DJs!“. Sven von Thülen alias Sven VT gehört zur letzten Kategorie. Unbeeindruckt von dem, was heutzutage gewöhnlich zur virtuellen Vita eine solchen Handwerkers gehört, lernte er eben das von der Pike auf. Durch den langen Weg von Jugendzentren über olle Bar-Gigs und besetzte Häusern, bis hin zu spanischen Riesenraves, der Berliner Clublegende WMF, seiner Residenz im Watergate und regelmäßigen Gastspielen in der Panorama Bar, ist Sven VT gesegnet mit jener Fassung und Empathie, die hervorragende DJs auszeichnet, deren Können über das korrekte Angleichen von Geschwindigkeiten hinausgeht. Ausgestattet mit einem gesunden Hintergrund als Bremer Hardcore-Kid und der damit einhergehenden Kritikfähigkeit, hat von Thülen in den letzten zwanzig Jahren als Fan, Autor, DJ und Produzent an dem mitgearbeitet, was sich heutzutage Clubkultur nennt. Angefixt von den ersten Bleeps und Clonks aus England und dem damaligen Acid-House-Menü bis hin zur „rebel music“ namens Jungle, spielte für ihn auch der versteckte Inhalt einer Musik, die oft auf ihre Funktion reduziert wird, eine große Rolle. Als Autor und Redakteur von DE:Bug hat von Thülen dieses Innerste nach Außen gebürstet und umgekehrt. Den vermutlichen Höhepunkt seines bisherigen musikjournalistischen Schaffens findet sich in „Klang Der Familie“. Ein Buch, in dem er zusammen mit Felix Denk zahllose Interviews zur Technohistorie in Berlin zu einem großen Ganzen schichtet – ganz so, wie die schon erwähnten außerordentlich guten DJs das eben tun. Sven VTs Schöpfungswillen geht aber weit über die Party oder das geschrieben Wort hinaus. Zusammen mit Fritz Zander hat er als Zander VT einen Kranz von Maxis auf BPitch veröffentlicht, Remixes für DJ Hell oder Ellen Allien angefertigt und die Grauzone zwischen Techno und House ausgelotet, die in seiner Sprache vor allem durch einen Groove definiert wird, der alles andere als steif oder kalt ist. Mittlerweile hat sich das Projekt freundschaftlich getrennt und Sven VT steht auch als Produzent alleine seinen Mann. Untermauert wird das von der EP „Mehlspeicher“ für seine neue Label-Heimat SUOL. Sein Solodebüt zeigt, dass er um die Grundfesten von Housemusik und die Bedeutung von Disco weiß, Jack kennt aber auch Subtilität schätzt und vor allem: dass die Tür ins Morgen sperrangelweit offen steht.

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