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Koenigleopold

Koenigleopold

Conrad Sohm Kultursommer Festival präsentiert:

FM4 WOCHENENDE mit KOENIGLEOPOLD

Donnerstag, 24. Juli 2014
Einlass: 19 Uhr, Beginn: 20 Uhr

www.koenigleopold.at

Tickets bei allen Vorverkaufsstellen erhältlich: Ländleticket (Raiffeisenbanken und Sparkassen Vorarlbergs) mit Raibaclub-Ermäßigung, Musikladen (05522/41000), V-Ticket.at, oeticket.com, eventim.de und Bro Records. Online Tickets zum selbst ausdrucken über diesen Link erhältlich.
Vorverkaufspreise: 12,60 EUR mit Raibaclub-Ermäßigung, bzw. 14,- EUR jeweils zzgl. Vorverkaufsgebühren.
Tickets sind auch noch an der Abendkassa erhältlich.

 

(Das Konzert von Koenigleopold ist gleichzeitig die Finnisage des Kunstprojekts THE PAST CAN’T CHANGE THE FUTURE >> Freier Eintritt für all jene, die in der Galerie c.art am Kunstprojekt teilnehmen: Einfach abgestempelten Bon (Handlungsanleitung) aus der Galerie mitbringen und im Sohm an der Kassa vorweisen. Mehr Infos: https://www.conradsohm.com/kunstprojekt/ und http://www.y-land.org/)

 
KOENIGLEOPOLD, das vielseitige Künstler-Duo aus Österreich sind weder leicht zu beschreiben, noch ist ihr Output ganz begreifbar – zumindest ist der größte Teil ihrer künstlerischen Leistung Musik. Obwohl sie erst in ihren frühen Zwanzigern stecken, haben die beiden bereits hohe Anerkennung in den Bereichen von experimenteller Musik, Jazz und Theater. Aber was sie jetzt gerade machen, ist viel zugänglicher, als es diese Auflistung erahnen lassen würde. „Avant-Garde meets Disco“ ist als Begriff aufgetaucht, beim Versuch ihr Schaffen zu beschreiben, aber das allein wird ihnen nicht gerecht. Es ist eine Montage, es ist Dada, ist Freestyle, es ist Alles in Einem und vor allem ist es anspruchsvolle Unterhaltung.

Mit ihrem Track „Kohlhauser“ haben sie für landesweites Aufsehen gesorgt, weil sich ein steirischer Schlachter in diesem Song persönlich auf wenig schmeichelhafte Art und Weise portraitiert fühlte. Auf den ersten Blick könnte ein solches künstlerisches Unterfangen ja ganz interessant sein, aber es bleibt überflüssig zu erwähnen, dass das keineswegs in der Absicht der Band lag. Ganz im Gegenteil. Der Text besteht aus Schnipseln und Teilen, gesammelt auf Dorfplätzen in der Steiermark, geschnitten und herausgebellt durch Sänger Leo Riegler im typischen und charakteristischen Dialekt der Oststeiermark, einer Region nahe den Grenzen zu Ungarn und Slowenien.

Ihr verspielter und geschickter Umgang mit allen möglichen Arten von Popularmusik, sei es Hip Hop, Elektro, Free Jazz oder auch sonst beinahe alles, wird gut veranschaulicht in ihrer ersten Single „Heat The Water“, die auch als Versuch von Busta Rhymes Free Jazz Style verstanden werden kann.

Aber das alles ist nur der Anfang – inzwischen ist das Debutalbum „eure armut kotzt mich an“ erschienen und es gab jede Menge Musik, Theater, Kino und vieles mehr von KOENIGLEOPOLD. Besonders ihre Interventionen im öffentlichen Raum klingen sehr spannend. Es ist also viel drinnen für Fans, die ihnen auf ihrem unkonventionellen und vielfärbigem Weg folgen wollen.