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Madsen

Madsen

Donnerstag, 15. August 2013
Einlass 20 Uhr, Beginn 21 Uhr
www.madsenmusik.de/


Restkarten an der Abendkassa erhältlich!
Tickets: mit Raiffeisen Club-Ermäßigung um 21,60€ zzgl. Vorverkaufsgebühren/  24€ zzgl. Vorverkaufsgebühren.
Tickets zum selbst ausdrucken einfach hier online bestellen.

 

Madsen beehren den Prachtclub am 15. August beim Conrad Sohm Kultursommer – Ihr Hauptantrieb ist Bock

Drei bis vier Schritte zurück. So muss das manchmal. Den Kopf klar bekommen. Die obersten Hemdknöpfe lösen. Das Pfand in den Getränkemarkt bringen. Die Plektren sortieren. Sich auf das besinnen, was man hat. Denn es beginnt Wo es beginnt. „Das Album ist aus dem Moment, aus dem Bauch heraus entstanden“, sagt Sebastian, „bei Labyrinth haben wir zu viel nachgedacht.“ Labyrinth, das war und ist die große Pop-Platte von Madsen, das Album fürs Stadion. Etwas überkandidelt, denn wer kann, der kann auch Queen. „Und einmal richtig auf die Schnauze zu fallen, tut gut“, aber „das waren nicht unbedingt wir“, sagt Sebastian. Und mit ’wir’ meint er Madsen. Die sind eine Rockband. Vom Lande, wenn man so will. Dahin, ins Wendland, ging es zurück, um alles so zu machen wie auf den ersten beiden Alben.

Wieder nehmen Madsen im Gaga Studio in Hamburg auf – auf Band und live, „mit ein paar Overdubs.“ Gemischt wurde wie früher im Tritonus in Berlin, mit Moritz Enders, der sich schon um die Stadionplatte Labyrinth kümmerte. „Der Hauptantrieb ist Bock“, sagt Sebastian – und schreibt mit seinen Brüdern, dem älteren Johannes, dem jüngeren Sascha und Bassist Niko Maurer über 30 neue Songs. „Das Motto war üben, üben, üben, als würden wir eine neue Band gründen.“ Denn „die Platte will, fordert und reagiert.“ Es ist ein Rock-Album geworden, zusammengeschweißt in Eigenregie (richtig: Madsen haben selbst produziert). So direkt wie beim ersten Mal. Nur lauter. Das Album „Wo es beginnt“ erschien im August 2012.